Blockmaterial (Ureol Board) in der Herstellung von Prototypen und Kleinserien für Sitze und Aerodynamikteile

Geprüfte und passgenaue Prototypen mit Freiformflächen für Boliden werden bei Gloss Matrix GmbH hergestellt

Blockmaterial wird als fräsbarer Werkstoff aufgrund der mechanisch konstanten Qualität für Prototypen mit Freiformflächen eingesetzt und verbessert Sitzkomfort und Aerodynamik unter maximalen Anforderungen

Ein Formel-1-Fahrzeug sieht nicht nur sportlich aus, die Leistung ist grenzüberschreitend. Hat so ein Bolide nicht nur ein Vielfaches an Energie, sondern auch einen geringeren Luftwiderstand als die straßentauglichen Sportfahrzeuge? Was sind die Anforderungen an das Fahrzeug, welche Kräfte wirken und was bedeutet dies für die maschinelle Herstellung von Prototypen?

Aerodynamische Serienfahrzeuge, beispielsweise der Mercedes CLA oder der Audi e-tron sind Fahrzeuge, die groß und schwer sind und dennoch effizient mit Energie und Luftwiderstand umgehen können. Die Stirnfläche und ein Faktor, der formbedingt ist, machen den Luftwiderstand aus. Bei Autobahnfahrten werden bereits ab mittleren Geschwindigkeiten rund drei Viertel der Energie dafür eingesetzt, diesen Widerstand zu überwinden. Fahrzeugform, Teile, Zubehör, Bremsen und Kühler werden gestaltet und optimiert, um den Luftstrom zu verbessern.

Moderne Formel-1-Rennwagen sind anders. Sie sollen nicht einfach nur schnell durch den Wind schlüpfen, sondern sie brauchen Hilfen, um ihre Kraft auf die Straße zu bringen. Sie benötigen Anpressdruck. Die Luft soll maximal auf Fahrzeug, Verkleidungen und Spoiler drücken, damit die Energie der Boliden für Beschleunigungen und Kurvenstrecken optimal genutzt wird.

Das Fahrdynamikteam hat die Aufgabe, aus dem mechanischen und elektronischen Fahrzeugkonzept die maximale Performance herauszuholen. Durch Gesamtfahrzeugsimulationen werden die entscheidenden Erkenntnisse für Fahrzeug, Teile und Baugruppen gesammelt. Teams leben unter Umständen mit Bauteilverantwortung, sind abhängig von Deadlines für Komponenten und arbeiten in einem engen Fahrplan von Testing, Analyse von Messdaten, Entwicklung und Optimierung bis zum Rollout.

Die KFZ-Industrie, insbesondere die Rennsporttechnik, stellt diese besonders hohen Anforderungen an die Entwicklung und die Eigenschaften der Prototypen. Unter anderem sind die absolute Passform, die konstante Qualität und die Formstabilität von leichtem und mechanisch zuverlässig formbarem Material und die Widerholgenauigkeit unter Variation von einzelnen Parameterdaten die überragenden Qualitätskriterien. Daher sind sie im Fokus unseres Qualitätssicherungskonzepts für diese Anwendungen. Gerade die richtige, gleichbleibende Bearbeitung auf Fräsanlagen mit simultaner Bearbeitung auf mehreren Achsen muss abgestimmt werden. Das führt dazu, dass die professionelle Herstellung feste Regeln für die Bearbeitung und die Prüfung fordert. Parallel zur Entwicklung dieser Prototypen definieren wir unser Konzept und Regelwerk für die Prüfung und Dokumentation.

Gerade weil wir diese Anforderungen und Zusammenhänge zwischen Entwicklung, Design Freeze, Optimierung und Rollout kennen und dies in der Kommunikation und Organisation berücksichtigen, ist in unseren Sitzen und Aerodynamikteilen bereits ab Menge 1 eine durchgängige Standardisierung gegeben. Weil wir Änderungsstände professionell verwalten, ist stets eine Nachvollziehbarkeit und jeweils ein Soll-Ist-Vergleich des Teils gegen CAD-Daten möglich. Dadurch ist der Weg die präzise Widerholgenauigkeit gegeben, vom Prototyp mit seinen Variationen bis zur Kleinserienreife. Und die Emotionen bleiben dort, wo sie sein sollen. Bei der erfolgreichen Streckenfahrt.

„Bei Teilen aus Blockmaterial (Ureal Board) bringen wir Prozesssicherheit, Nachhaltigkeit und Produktivität in das mechanische Fräsen von Prototypen und in die Herstellung der Kleinserien ein.“

Matthias Gloß, Gloss Matrix

Wir liefern Prototypen und Kleinserien aus Blockmaterial von Wurmberg aus in den Großraum Stuttgart, nach Bayern, Nordrhein-Westfalen und Europa.

Spritzguss Fertigung und Prototypen

Einen zuverlässigen Lieferanten für Ihre Prototypen und Kleinserien finden.

glossmatrix Kennenlernen Produktion

Wie lernen wir uns kennen?

  • Wir telefonieren

  • Sie definieren ein herausfordendes Teil

  • Dann konstruieren wir
  • Sie bekommen eine Kalkulation
  • Einigen wir uns auf einen Preis
  • Danach produzieren und prüfen wir
  • Sie testen uns und nehmen uns beim Wort

  • Ausführungszeit: OK?

  • Maßhaltigkeit: OK?

  • Dokumentation und Prüfbericht: OK?

  • Kommunikation: OK?

Auf diese Art und Weise haben uns schon viele namhafte Unternehmen getestet und einen guten Lieferanten gewonnen.

Kennenlernen
glossmatrix-Matthias Gloß

Rufen Sie uns gerne an.
Wir freuen uns auf Sie. 

+49 (0) 7044 94 29 0